(Eine deutsche Übersetzung folgt.)
It looks like I have entered into the banality stage of recovery. Both the gravest dangers of the transplant and the weakest moments of recovery seem behind me now. And although I am not yet at full speed, I’m close enough that I can sometimes forget I have any precautions to take; I’ve walked into shops without once thinking to dawn my mask. Having hair on my head, a beard on face, and permission to drive a car again has sometimes seduced me into forgetting that I am still in recovery from a risky procedure that may considerably extend my life. And when I stop to reflect on that, it’s clear to me that there is a tendency in me that just wants to forget and get going again. Everyday life free from the stress of illness and disease, is what I have found myself longing for ever since I was first diagnosed last summer. It’s easy of course to forget the stresses that everyday life contains.
In February I celebrated my birthday with good friends. Out of medical necessity, it was a garden party on a very chilly evening, but it warmed my heart to see these dear people again, many for the first time since my transplant. The next day Andrea, Rex, and I travelled to Strasbourg for our first post-transplant holiday. Although I longed for a sunny Mediterranean location, a plane full of germs was out of the question. Strasbourg was of course lovely. These events, constrained as they were by medical precaution, were nonetheless signs that a fully normal life is not far off.
February, however, was not free of all medical problems. Intermittent but persistent diarrhea has been the main problem. It landed me in the emergency room once, and it has been the unwelcome subject of several doctor’s appointments. I am now capable of speaking in German about matters of liquid consistency that would rival the abilities of many a native speaker. And I have learned to respect the signals coming from my gut because to ignore them is perilous and possibly embarrassing. I had hoped this would be a passing (groan!) phenomena, but in fact it ebbs and flows (double groan!). I am schedule to have an endoscopy, which the doctor hopes will get to the bottom (triple groan!) of the problem.
This has been inconvenient and even distressing at times. But the real disappointment is that it has caused me to have to cancel work travel plans that I had for early April. Well before I went in for the transplant, I was invited to speak at Princeton and to take part in a workshop on climate change in Cape Town. These trips were in my thoughts throughout the sickness and the weakest moments of recovery as the points that I could mark as my return to normalcy after illness. But it became clear that unless circumstance improved, it would prove very inconvenient to travel in my condition, and should I need medical assistance I’d be left in the care of doctors who had no easy access to my records. Meanwhile, plane tickets had to be purchased, and they would only get more expensive. So, on my doctor’s recommendation, I regrettably canceled the trips.
This serves reminder to me that recovery proceeds at its own pace, not that of my calendar. And it’s another frustrating, but I suppose valuable, lesson in patience.
In dem ich über das spreche, was ihr lieber nicht lesen wollt: Tag +142
Es sieht so aus, als ob ich in die Phase der Banalität der Genesung eingetreten bin. Sowohl die größten Gefahren der Transplantation als auch die schwächsten Momente der Genesung scheinen nun hinter mir zu liegen. Und obwohl ich noch nicht auf Hochtouren laufe, bin ich schon so weit, dass ich manchmal vergesse, dass ich Vorsichtsmaßnahmen treffen muss; ich bin in Geschäfte gegangen, ohne auch nur einmal daran zu denken, meine Maske aufzusetzen. Dass ich Haare auf dem Kopf und einen Bart im Gesicht habe und wieder Auto fahren darf, hat mich manchmal dazu verleitet, zu vergessen, dass ich mich immer noch in der Genesung von einem riskanten Eingriff befinde, der mein Leben erheblich verlängern könnte. Und wenn ich darüber nachdenke, wird mir klar, dass es eine Tendenz in mir gibt, die einfach nur vergessen und wieder loslegen will. Seit der Diagnose im letzten Sommer sehne ich mich nach einem Alltag, der frei ist vom Stress von Krankheit und Krankheit. Es ist natürlich leicht, die Belastungen des Alltags zu vergessen.
Im Februar habe ich meinen Geburtstag mit guten Freunden gefeiert. Aus medizinischer Notwendigkeit war es eine Gartenparty an einem sehr kühlen Abend, aber es erwärmte mein Herz, diese lieben Menschen wiederzusehen, viele zum ersten Mal seit meiner Transplantation. Am nächsten Tag fuhren Andrea, Rex und ich nach Straßburg zu unserem ersten Urlaub nach der Transplantation. Obwohl ich mich nach einem sonnigen Ort am Mittelmeer sehnte, kam ein Flugzeug voller Keime nicht in Frage. Straßburg war natürlich wunderschön. Diese Ereignisse, die zwar durch medizinische Vorsichtsmaßnahmen eingeschränkt waren, waren dennoch ein Zeichen dafür, dass ein völlig normales Leben nicht mehr weit entfernt ist.
Der Februar war jedoch nicht frei von allen medizinischen Problemen. Intermittierender, aber anhaltender Durchfall war das Hauptproblem. Einmal landete ich in der Notaufnahme, und mehrere Arztbesuche waren das unwillkommene Thema. Ich bin jetzt in der Lage, auf Deutsch über Dinge zu sprechen, die eine flüssige Konsistenz haben, die mit den Fähigkeiten mancher Muttersprachler konkurrieren würde. Und ich habe gelernt, die Signale meines Bauches zu respektieren, denn sie zu ignorieren ist gefährlich und möglicherweise peinlich. Ich hatte gehofft, dass es sich um ein vorübergehendes (stöhn!) Phänomen handeln würde, aber in Wirklichkeit ist es ein ständiges Auf und Ab (doppeltes stöhnen!). Ich habe einen Termin für eine Endoskopie, von der sich der Arzt erhofft, dem Problem auf den Grund zu gehen (dreifaches Stöhnen!).
Das war unangenehm und manchmal sogar beunruhigend. Aber die eigentliche Enttäuschung ist, dass ich dadurch meine für Anfang April geplanten Arbeitsabsagen musste. Lange vor der Transplantation war ich eingeladen, in Princeton einen Vortrag zu halten und an einem Workshop über den Klimawandel in Kapstadt teilzunehmen. Diese Reisen waren während der Krankheit und in den schwächsten Momenten der Genesung die Punkte, die ich als meine Rückkehr zur Normalität nach der Krankheit bezeichnen konnte. Es wurde jedoch klar, dass es sich als sehr unpraktisch erweisen würde, in meinem Zustand zu reisen, wenn sich die Umstände nicht verbessern würden, und dass ich, sollte ich medizinische Hilfe benötigen, der Obhut von Ärzten überlassen würde, die keinen einfachen Zugang zu meinen Unterlagen hatten. In der Zwischenzeit mussten Flugtickets gekauft werden, und die würden nur noch teurer werden. Auf Anraten meines Arztes habe ich die Reisen daher bedauerlicherweise storniert
Eine Erinnerung daran, dass die Genesung in ihrem eigenen Tempo voranschreitet, nicht in dem meines Kalenders. Und eine weitere frustrierende Lektion in Sachen Geduld.
(Machine Translated with Deep-L)
So sorry you have to deal with this, Darrell. Thanks for sharing anyway. I hope your excellent German doctors fix it soon.